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Kibri-Anhänger für FCS-Fahrbetrieb umbauen |
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Nicht für Fahrbetrieb ausgelegt hat man die Bausatzformen damals hergestellt.
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Die Verbindung des Drehgestelles mit dem Fahrgestell ist sehr passend ausgelegt - klemmt statt zu drehen. |
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Zur Änderung verwendete Teile, Nieten und Schrauben aus meiner Bastelkiste, wie beim Lenkanhänger. |
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Zunächst mit gekürzten Nieten und 3er Unterlag - scheiben, |
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da diese Verbindung zuviel Spiel, 0,3mm hatte, |
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sind dann selbstgeschnittene 1mm Messingplättchen für M3 Schrauben bzw. 5mm für Nieten aufgebohrt, |
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und dann nochmal nachgeschnitten, da dieBohrung nicht genau mittig war. Mit 2K eingeklebt, die Dreh- flächen gut geschmiert, laufen die Hänger sauber in Kurven nach. |
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Die Fahrgestelle mit eingeklebten Nieten erhielten im Drehgestell zuerst eine Messingplatte, 5mm gebohrt. Die Nieten sind entsprechend gekürzt, damit sie etwas unter der Oberkante der Platte enden. Darüber eine weitere Platte mit 3mm Bohrung, um das Spiel der Niete auszugleichen. War hier nicht anders zu machen, da die Nieten bereits eingeklebt sind.
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Dreiachsanhänger sind auch am Drehgestell zu ändern, |
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gleiche Führung wie beim Zweiachser. |
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Hier habe ich zunächst 3,3mm Unterlagscheiben pro - biert, aber auch hier 0,3mm Spiel, besser dann doch Messingplatten eingesetzt. |
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Zu schade für den Schrottplatz, auch die können nach der Reparatur wieder hinter einem LKW rollen. |
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Wenn die Aufbauten nicht mehr kippbar sind, kommen hier Nieten zum Eisatz. |
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Zum Einschieben einer Niete in das Fahrgestell unter die Pritsche wird der Drehring etwas aufgeschnitten
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die passend gekürzte Niete kann eingeschoben, nach dem Einkleben der Schraube von oben in die Niete mit 2K festgeklebt werden. Keine gute Lösung, da eine Reparatur kaum möglich. |
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Größer Ausfräsen, um die Niete von oben durch den Aufbau zu schieben, auch nicht gut, besser nur mit 5mm durch den Pritschenboden bohren. |
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Die große Ausfräsung habe ich mit einer 0,5mm Kunst - stoffplatte auf 5mm mittig gebohrt, wieder geschlossen. |
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Die Nieten mit dem 14mm Kopf sind zu groß, |
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die mit 8mm Kopf tun es auch. Da bei dem rechten An - hänger die Schraube etwas zu kurz war, ist der Kopf weitmöglichst mit einem Senker eingebohrt. Nieten gibt es in Längen von 8, 10 und 12mm. Um das Kürzen zu vermeiden, kann eine Unterlagscheibe unter den Kopf gelegt werden. Unter der M3 Mutter ist wegen der 5mm Bohrung auch eine kleine Scheibe zu unterlegen, nach der Lackierung wird die Mutter festgeklebt. Nur das Drehgestell, wie der Name sagt, bleibt beweglich |
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Damit wieder eine Zuggabel angebracht werden kann, ist wie oben, eine Messingplatte grob angepasst, |
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ein 1mm Messing-Vollmaterial, rund, Aufhängung für die Zuggabel, beidseitig etwas länger als notwendig, |
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am einfachsten mit einem elektrischen Lötkolben, der aber nicht so groß wie der hier verwendete sein muss. |
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und ebenso einfach mit Gewicht, hier ein Schraubstock, gegen Wegrutschen gesichert. Mit kleinem Schrauben - zieher das Rundmaterial gegen die Platte halten, verlö - ten und abkühlen lassen. |
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Vor dem Einbauen ist die Achse der Zuggabel ist dann noch auf die Breite der Zuggabel zu kürzen.
Herpa - Zuggabeln sind nicht mehr im Angebot, aber auf Nachfrage beim Kundendienst zu bekommen. |
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Statt Kibri-Achsen hier selbst gefertigte aus Messing, siehe Räder. |
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2-Achser Kippanhänger mit Doppelbereifung sind schon seit vielen Jahren nicht mehr im 1:1 Ein - satz, die sind wie ihre schon lange üblichen Tan - dem-Brüder einzelbereift. Verwendet sind die neueren, flachen Vorderräder, abgedreht auf 12mm. Vorbildlich breiter, schmale Kibri-Felgen eingebaut. |
Nach dem Bau der LKW werden die Hänger dann dazu noch passend lackiert, die Schönheitsreparaturen sieht frau/man(n) dann nicht mehr.
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