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Längst wollte ich mir einen Löschzug bauen, aber nicht quadratisch - praktisch - gut, nein, es kamen nur klassische Magirus-Eckhauber in Frage, beginnend mit dem Löschfahrzeug. |
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In N-Spur bei Hans Stapelberg. |
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Wie bei Wiking früher üblich, sind die Modelle mehr oder weniger stark verklebt. Das Fahrer - haus ist in die Kotflügel eingeschoben und hinten unten mit einem Klebepunkt verschweißt. Der Aufbau ebenfalls mit einem kleinen Tropfen, aber die Stirnwand groß verklebt und daher gut haltend mit der Fahrerhausrückwand. Hier muss mit einem Bastelmesser gearbeitet werden. Vorsicht für die eigenen Finger!
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Nach dem Entfernen der Blattfedern vorn |
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wird zum Testen des Einschlagwinkels lose eine Lenkung mit kleinen Rädern (161704) eingelegt. |
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Mit der Achshalterung wurde das Fahrgestell vorn zu hoch, |
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also wird das Fahrgestell wie im Bild rechts zwischen den Kotflügeln ausgeschnitten. |
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Zur Einstellung der Fahrgestellhöhe vorn und das die Vorderräder gleichäßigen Abstand zu den den Kotflügeln nach oben haben, sind 2mm starke Kunststoffstreifen dazwischengelegt. |
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Nach dem Einsetzen der Vorderachse mit Halterung und der Hinterachse ist erkennbar, |
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das die Messingplatte für den Lenkungshalter unten wie im Bild oben 1mm Messing unter - legt werden muss. |
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Zum Bohren des Loches für die Schraubbefes - tigung ist der der Kleber mindestens 24 Stun - den aushärten zu lassen, auch darf beim Bohren nicht zu schnell gearbeitet werden, weil sich das Messing erwärmt und der Kleber sich wieder lösen kann. |
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So kann man's lassen, |
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nur darf die Messingplatte vorn nicht zu lang sein, damit das Fahrerhaus mit dem eingesetz - ten Kühlergrill wieder eingeschoben werden kann. |
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Für den Einbau des Antriebes wird zwischen den Rahmenlängsträgern komplett ausgeräumt, |
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ein stark zurückgeschnittener Faller Motorhalter |
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mit Motor wird schräg nach unten eingeklebt. |
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Seitenansicht fast fahrbereit. |
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Ursprünglich war dieses Fahrzeug mal als Rüst - wagen geplant und das Dach des Aufbaues zur Änderung bereits abgeschliffen, |
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zu nieder zum Schrägeinbau zweier 1,2 Volt Akkus, durch Auffüttern ist es dann wieder auf passende Höhe gebracht worden. |
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Ein Abstandhalter hinten hält die Akkus an der Stirnwand. |
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Ein abnehmbares Dach dazu |
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und vom Innenleben |
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ist nichts mehr zu sehen. Nach Lackierung und dem Wiederaufrüsten der Dachbeladung sieht das Modell fast wieder wie ein Wikinger aus der Schachtel aus. |
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Es geht aber auch mit dem Originalaufbau. |
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Mit vielen Bohrungen |
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und geduldigem Ausfeilen zwischen den Leiter - halterungen sowie der Außenwand |
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können die eingelegten Akkus mit einer silber oder rot lackierten Platte abgedeckt und die Originalleitern wieder aufgesteckt werden. |
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Der kleine Schalter wird links, |
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der Reedkontakt rechts eingebaut. |
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Wenn aber der SRK quer eingebaut wird, hält das Fahrzeug |
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auch, wenn die Stoppspule links vom Fahrdraht eingebaut ist, an der "Einsatzstelle". Dennoch können Bewegungsfahrten im normalen Stras - senverkehr durchgeführt werden. |
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Erster Fahrversuch auf der Museumsanlage, |
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allerdings war das LF vorn zu leicht, daher die Mutter vorn zum Gewichtsausgleich. |
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Die Ladebuchse wird in einer Aussparung |
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hinten eingeklebt. |
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Die Lötfahnen werden gekürzt und halbiert. |
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Hier die Verdrahtung mit Anschlusssstecker zur Ladebuchse. |
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Die für das Herausnehmen langen Kabel lassen sich im Aufbau gut hinter den Akkus unter - bringen und halten diese etwas nach vorn. |
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Zwar liegen die Akkus dann etwas schräg |
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aber eine Abdeckung aus neumodischem Riffelblech mit aufgeklebten Unterlagen |
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hält die Stromspender mit den Originalleitern unten.
Fahrerhaus und Aufbau sind wieder zusammen - geklebt so lässt sich das Fahrzeug trennbar vom Fahrgestell zusammenstecken. |
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Eine für mich zufriedenstellende Lösung für die Rundumkennleuchten habe ich noch nicht gefunden. Wechselblinker kommen ebenso wenig in Frage wie Doppelblitzer, aber viel - leicht gibt doch irgendwo (oder irgendwann) eine nicht gleichlaufende Blinkschaltung. Super gelöst hat das Kollege Hans S. in Spur N bei seinem Feuerwehrbus! |
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Daher werden meine Fahrzeuge zunächst ohne Blaulicht fahren, von der blauen Verglasung bleibt nur das ausgeschnittene Teil. |
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Die neue Verglasung ist aus klarem Kunststoff, der Preisers Figuren beilag, grob geschnitten und mit Feilen eingepasst. |
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Zunächst werden die seitlichen Scheiben mit Plastikkleber angesetzt, |
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die leicht geknickte Frontscheibe (zu starkes Biegen macht diese undurchsichtig) ist mit wasserlöslichem Klarlack, der schnell trock - net und keine sichtbaren Klebestellen hinter - lässt, eingesetzt. |
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Auf die Inneneinrichtung und die Mannschaft habe ich wegen einer evtl. einzubauenden Blinkschaltung zunächst mal verzichtet. |
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Es muss nicht immer ein Supermodell sein, um gut auszusehen und seinen Zweck zu erfüllen.
Allerdings muss ich die Bilder nochmal machen, nicht wegen der fehlenden Farbe am Arbeits - scheinwerfer und an den Kabeln unten, der Blaulichtbalken war nicht richtig angeklebt und ist links nach unten gerutscht. |
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