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Der hinten gelenkte Sattel ist unter Straßenbau schon mal abgebildet, mit der Actros Maschine des Vor - gängers. Dem Vorbild-Mercedes folgte nach dem Erreichen der km-Grenze ein Scania, hier der Baubericht. |
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Die umgebaute Zugmaschine, |
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und der Sattel in Teilen. |
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Mit einer preisgünstigen Kegelreibale lässt sich die Bohrung für den Motorhalter sauber auf - reiben. |
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Der Durchmesser von 13,5mm ist empfehlens - wert, damit Anfang und Ende von Steigungen/Ge - fällen ohne Klemmen befahren werden können. |
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2 mm Abstand zum aufgeständerten Batterie - kasten müssen ebenfalls zur Freigängigkeit der Verbindung bleiben. |
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Die beiden Achsen zeigen die Radstände des neuen Aggregates an: Lenkachse 25,5mm, starre Achse 45mm vom Ende des Sattelbodens gemessen. |
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Als Drehlager dient wiederum wie beim Zirkus - anhänger eine Blindniete, hier 10x3mm, kürzere habe ich nicht bekommen, 6mm Länge wären aber ausreichend gewesen. |
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In ein 4mm breites Flachmaterial wird eine 2mm Senkkopfschraube in eine angesenkte 1,9mm Bohrung eingeklebt. |
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Ebenfalls geklebt ist ein 2x0,25mm starkes Messingrohr als Achslager |
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Komplett abgefeilt werden die Fahrgestell - |
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Längsträger im Bereich der Hinterachse, da die Kotflügel der Lenkachse mitdrehen. |
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Zur Einstellung der Ladebodenhöhe steht ein Originalsattel dahinter. Die Niete ist soweit un - terlegt, bis die gleiche Höhe erreicht war, 3mm. |
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Die vordere Schubstangenbetätigung ist aus Kunststoff hergestellt, Abmessungen: 23 lang, 22 breit und 4,5 dick, Bohrung 13mm. |
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Die Aufnahmeschraube M1,4x10mm für die Lenkstange ist versenkt in der Spitze eingelas - sen. |
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Der Faller Motorhalter ist im oberen Abschnitt etwas breiter. Daher diesen vor Einbau etwas abfeilen. Die Bohrung der Betätigung mit der Reibahle oder Feile nur soweit vergrößern, dass ein leicht klemmender Sitz auf dem Halter gege - ben ist.. |
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Der hintere Lenkhabel ist 16mm lang, Abstand von der vorderen zur hinteren Bohrung 12mm. Das quer aufgeklebte Flachmaterial dient als Auflage für den Lenkhebel, damit der sich nicht an der oberen Befestigungsmutter der langen Lenkungsschraube verhakt. |
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Hier alle Teile auf einem Bild. Die Stange zur Übertragung der Lenkbewegungen ist aus 3 Teilen zusammengeklebt, da es theoretisch möglich ist, die Länge bzw. den Abstand der der Bohrungen genau zu bestimmen, aber ob man's hinkriegt ? Nachträglich habe ich in das noch nicht angeklebte hintere Flachmaterial zum Längenausgleich noch ein Loch vor das vorhan - dene gebohrt und zum Langloch gefeilt. Da die Zugmaschine bei Steigungen gegen den Sattel in der Höhe ein- bzw. am Gefälle ausknickt, ist dies erforderlich.
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So funktioniert es nicht, die Lenkstange drückt die Achse in der ersten Kurve in die vorgesehe - ne Richtung, zur Rückstellung und sauberen Führung fehlt noch ein Zwangs-Umlenkpunkt. |
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Der ist aus einem MS-Winkel 10x10x1mm her - gestellt und mit dem Boden verschraubt. Zur Höheneistellung sind 2 Kunststoffplatten 1,5mm stark unterlegt und verklebt, die Nut zur Füh - rung ist eingefeilt. |
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Die Probefahrten am 24.12.2006 verliefen über - aus positiv, lediglich die Spurführung des Sattels für den Geradeauslauf ist durch das Verdrehen der vorderen Schubstangenbetätigung eingestellt worden |
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Die Muttern zur Sicherung der Lenkstange vorn und hinten müssen ein Höhenspiel von etwa 1,5mm der Lenkstange zulassen, da die sich beim Einlenken verdreht und ohne genügend Spiel den Knick zwischen Zugmaschine und Sattel zu stark begrenzt. Statt Kurve fährt der Zug dann fast geradeaus. |
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Fertiggestellt schafft er sogar die Kurve mit dem 110mm Radius.
Die ersten bekannten Sattel mit Hinterachslen- kungen hat Fa. Kögel in den 50er Jahre gebaut. |
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Die Kotflügel werden wie abgebildet nach der ersten Kerbe abgeschnitten und 2mm unten aufgefüttert, damit nach dem Aufkleben auf den Achsträger genug Abstand für die Räder bleibt. |
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Fertig zur Lackierung ist die nun komplette Lenkachse, die aufgeklebten Achsen werden zur Verstärkung der dünnen Kotflügelhalter benö - tigt, die im manchmal etwas rauhen Museums - betrieb schon abgebrochen sind. |
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Für die starre Achse wied das vordere Stück des vorhandenen Aggregates verwendet, das vor den Luftbehältern abgeschnitten wird. Die Rastnasen für die Hochstellung werden mit einenm Bastel - meser weggeschnitten, damit genug Spiel nach oben vorhanden ist. |
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Eingeklebt werden die Haltenasen in die mittle - ren Bohrungen der Originalhalter, der Luftbe - hälter mit Halter wird abgeschnitten und die an - gepassten vorderen Kotflügel daran angeklebt. |
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Hans E. hat auf 4 Schrauben ein Alu - Blech aufgesetzt und den Batteriehalter aufgeklebt. Die Lenkstange ist aus einem runden Vollma - terial gefertigt und an den Enden plattgedrückt. Die Teile der hinteren Lenkachse sind aus Messingdrehteilen, mit einem Kunststoff-Dreh - schemel hat es nicht funktioniert. |
Vielleicht gibt es bei Bardusch mal wieder einen Actros, dann ist diese Begegnung möglich, die Fahrer mit den weißen Diensthemden sind von Wiking. |
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