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Werkzeuge für unsere Elektrik und verwendete Ladegeräte |
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Anmerkung: Privatleute dürfen nur mit Gleichspannung bis 24 Volt ( früher 60 ) arbeiten, aus Sicherheits - gründen, also keine Netzteile selbst bauen. Früher habe ich noch solche aus Einzelteilen gemacht, war mir aufgrund einer Ausbildung in dem Bereich erlaubt ist, heute sind fertige billiger als das Material. Gilt auch für Pedelecs/E-Bikes, die haben 36 Volt oder mehr ! (Ausnahmsweise mal neudeutsch/denglisch) |
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Zwei einfache analoge (eins tut's auch), früher preiswerte Messgeräte reichen allemal für Span - nung, Bereich 2,5 und 25 Volt sowie Strommes - sung, Bereich 500mA völlig aus. Digitale, heute viel billiger, insbesondere mit auto - matischer Bereichswahl, sind durch schwankende Eingangswerte ständig am Suchen, z. B. bei Spannungs- und Strommessung an einem laufen - dem Motor oder einem fahrenden LKW.
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Die dazu benötigten Adapterkabel sind selbst angefertigt: Das lange mit zwei kleinen Krokoklemmen am einen und 3poligem Stecker anderen Ende ist zur Messung von Spannung an Akkus mit 3poliger Buchse. Das kleinere Kabel mit ebenfalls 2 Krokos, ein - seitig mit Buchse und andere Seite mit Stecker, jeweils 3polig, ist zur Messung des Stromes bei eingeschaltetem Verbraucher und wird zwischen Akku und Motor gesteckt. Das kleine T-Stück, mit zwei Buchsen und einem Stecker ist in Verbindung mit dem langen Kabel zur Messung der Spannung bei laufendem Motor und wird ebenfalls zwischen Akku und Motor ge - steckt. Mit den Kabeln der Messgeräte gekop - pelt, können auch während der Fahrt Werte ge - genommen werden, so sieht man, dass in engen Kurven und Steigungen mehr Strom verbraucht wird.
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Die gezeichnete Verdrahtung, eigentlich müsste der mittlere Adapter zwei rote Klemmen haben, da hier der Strom durch das Messgerät geleitet wird. Beim Vertauschen der Klemmen aber würde der Zeiger des Messgerätes nach links statt nach rechts ausschlagen. Die rote Klemme geht zum Messgerät, die schwarze zum Verbraucher.
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Allerdings sind mir auf den Lötaugen der Stecker immer wieder die Kabel abgebrochen. Die Stecker gibt es auch beidseitig mit Stiften, ich löte 0,5mm Rundmessing ein und schneide es nach dem Abkühlen auf Stiftlänge. Mit der Zange bis zum Anschlag einschieben, rastet spürbar ein. |
Hier Lipo- Lader vorgezogen, da ich kaum noch Akkus verwende.
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Völlig ausreichend für die hier verwendeten Lipos ist der TP 4056, ohne Kabel der günstigste Preis. Aber - der maximale Ladestrom ist 1 Ampere. |
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Die Bestückung ist optisch fast gleich, der kleine rechts hat mir beim verpolten Anschluss des Lipos ein Teil in dem verwendeten Netzteil zerstört, die Leistung war nur 650mA.
Daher die Buchse am Lipo 3-polig wie Stecker aus- führen, Vertauschen von Plus + Minus erschwert. |
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Anschlüsse Eingangsseitig Mikro-USB, einer Mini - USB, aber nicht mehr lieferbar, |
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daher beidseitig Kabel, so kann der Ladestrom am regelbaren Labornetzteil angezeigt werden. |
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Da die Platinen rüchseitig glatt sind, sind die auf passend zugesägten Hölzern in einer Wiking-Zu - behörbox geklebt. Der Deckel passt noch drauf, wenn die Kabel eingeklappt sind. Die Stecker sind 3-polig, erst Lipo anschließen, dann USB-Kabel. |
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Die Netzteile hier können 1A, teilweise mehr Strom liefern, prüfen vor der ersten Verwendung.
Beim Anschluss der Lipos zeigte das Labornetzteil ganz kurz 950mA an. |
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Gemäß der Tabelle kann R3, vorbildlich beschriftet, von 1,22 kOhm 1A auf 5kOhm 250mA Ladestrom geändert werden, schont den Akku beim Laden. Wer so kleine SMD-Widerstände einlöten kann... Der sitzt bei allen hier gezeigten Platinen bei IN - tatsächliche Stromflussrichtung ist von Minus nach Plus, der technische, wie in allen Schaltplänen heute nach Norm gezeigt, umgekehrt. Bei englischen Autos war früher der Plus an der Karosserie. |
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Da Akkus für unseren Maßstab aufgrund der pas - senden Maße eine Kapazität bis 270mA haben und der Ladestrom 1 x Kapazität nicht überschreiten sollte, habe ich den 1,22 kOhm Widerstand am der kleinen Platine durch einen 10 kOhm ersetzt, Lade - strom 120mA. Bei den anderen sind 4,7 kOhm ein - gesetzt, Ladestrom hier 260mA. Auslöten von den 1,22 kOhm Widerstände ist mir nicht gelungen, die sind wohl punktgeschweißt ? Mit einer neuen scharfen Zange die Keramikkör - per herausgeschnitten, die noch überstehenden Metallteile verzinnt, kurze Kabel mit den Wider- ständen angelötet. Nachträglich ist die erste Platine ist mit 20kOhm 50mA, die zweite mit 10kOhm Widerstand für 120mA Ladestrom nachgerüstet. |
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Die Fernbedienung ist hauptsächlich für die Fahrt zum Fotografierpunkt gebaut, hilft aber auch beim Reinigen des Antriebs.
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Die Starthilfe ist zum Testen und zum rückwärts einlaufenlassen neuer Motore/Getriebe.
Da die Krokoklemmen nicht isoliert sind, müssen Akkus nach Gebrauch wieder entfernt werden, da auch die kleinen bei Kurzschluss viel Wärme (schmerzhaft in der Hosentasche!) erzeugen.
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Wenn die Fahrzeuge zu langsam werden, müssen die Akkus nicht durch Fahren völlig entleert wer - den, wer kein Ladegerät mit Entladefunktion hat, siehe Akkutest mit Vorgehensweise in Wartung.
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Bekannt - das Faller Ladegerät, bei uns im Mu - seum mit Wochenzeitschaltuhr im Einsatz. Auf dem Kleber steht: 2,9 Volt, 55 mA. Die Ladezeit für 2,4 V Akkus (Kapazität, z. B.) 450 mAh ge - teilt durch Ladestrom 50 mA = 9 Stunden. Beim Messen mit dem Zeigerinstrument ohne Akku zeigt es (am Ladegerät ohne Last) gerade mal 1,6 Volt an (dessen Leistung schon am Innenwi - derstand des Messgerätes abfällt), zu wenig, um Schaden anzurichten, aber genug, um Doppel - akkus auf 2,5 Volt aufzuladen. Warum ? Mit zunehmender Aufladung des Akkus nimmt der dazu benötigte Strom ab und die Span - nung steigt an, also nimmt das Messgerät mehr Strom als das Ladegerät liefern kann. |
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Ladegerät für AA und den bei uns verwendeten AAA Akkus. Diese verfügt über Entlade- und kontrolllierte Ladefunktion für jeden Einzelakku. |
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Eingebaute 1,2 Volt Akkus |
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können ebenfalls damit geladen werden. |
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Einen langen Holzdübel, links und rechts eine Lötöse mit Kabel angeschraubt - passt. |