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Verschiedene Kleber für unser Hobby |
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Meist im Modellbau verwendet sind Polystyrol Kleber. Diese lösen den bestrichenen Bereich an, daher beide Teile benetzen, etwas aufeinander bewegen und gut Aushärten lassen, hebt fast wie geschweißt.Allerdings sind nicht alle Kunststoffe und dafür angebotene Kleber gleich, beim An - wenden von Lösungsmitteln, z. B. beim Lackieren, kann sich die Klebenaht wieder lösen, daher vorher ausprobieren.
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Der Nachfolger. |
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Meist verwendet, aber Kanüle sehr groß und ver- stopft unter der Schutzkappe, da lufttrocknend. Nicht ungefährlich, mit Feuerzeug Kanüle anwär - men, Kleber verbrennt darin. Kann auch nit einem 0,4mm Draht gereinigt/durchgeschoben werden, Verschluss hat Linksgewinde. |
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Außer für das Auftragen einer Schutzschicht auf die Unterseite der Lenkungsschleifer ist Sekun - denkleber kaum zu gebrauchen, da dieser auch das Materialgefüge verändert, siehe Räder. Und - für Kinderhände schon gar nicht geeignet!! |
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Nach einigem Probieren hat sich der Uhu-Schnell- und Sofortfest Kleber als der Vielseitigste für un - sere Umbauten herausgestellt. Es sind 2-Kompo - nenten - Kleber, Binder und Härter, die im Ver - hältnis 1:1 gemischt werden. Der blaue beginnt nach 20 Minuten aushärten. Der rote beginnt be - reits nach 2 Minuten mit dem Härten. Übungs - sache, wir verwenden nur noch den roten. (in den Texten als 2K blau oder rot angegeben) Der elektrische Widerstand ist größer als 20 Megaohm, also auch zum Fixieren und Isolieren von Kabeln und Anschlüssen geeignet. Allerdings setzt sich beim Zuschrauben etwas Ma - terial an die Tube oben, das läuft oder tropft nach. Daher gleich abwischen. Zum Reinigen überschüs - sigen Materials/Flecken verwende ich Nagellack - entferner - wegen des Hausfriedens, riecht nicht so übel...
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Da bei unserem Hobby nur geringe Mengen des Klebers benötigt wird, verwende ich zum Mischen eine preisgünstige Taschenwaage. Wichtig - zwei Stellen hinter dem Komma, da 0,1g für das Ankle - ben eines Lenkungshalters schon zu viel ist. Die Waage erspart so teures Material, da Fehl - mischungen vermieden werden. |
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Angemischt werden die Kleber auf einem dünnen Holz, z.B. einem Eisstiel. Gemischt/gerührt mit einem gebrauchten/gereinigtem Zahnstocher, der nach dem Bestreichen der Klebeflächen in den verbliebenen Rest gelegt wird, so kann man den Aushärtegrad feststellen. Ab Beginn der Aushärte - zeit sollen die Klebestellen nicht mehr bewegen, da es sonst allenfalls nur noch pappt, wenn es nicht gleich abfällt. Da sich der Kleber für kleine Arbei - ten nicht genau dosieren lässt, kann man nebenbei noch einige Felgen verstärken. Beim Einkaufen im Baumarkt darauf achten, das es den Kleber noch gibt, vielleicht lässt ihn die EU aufgrund neuer "Ideen"vom Markt verschwinden. Jedenfalls habe ich immer 2 neue in Reserve. |
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Beim Lackieren benutze schon lange eine 50ml Ein - wegspritze zum Einfüllen von Verdünnung, geht auch mit dem 2K-Kleber. Zum Befüllen die Spritze in die Tube einstecken und Ziehen (mit der Kanüle 1,2mm Außendurchmesser geht es nicht) bis zur gewünschten Füllmenge. |
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So geht es besser für Klein(st)mengen, die Waage wird hier nicht mehr zum Einsatz kommen. Keine Fehlmischung mehr, Ersparnis groß.
Für den Revell - Kleber ist die 0,3mm Kanüle brauch- bar, ausgedrückte Menge etwas kleiner als mit dem 2K hier. |
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Die Einstichspitze oben lässt sich mit einer einfachen Bastlerfeile unten entschärfen. Gibt es aber auch zu kaufen. |
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Der allseits bekannte Holzleim (möglichst wasser- festen verwenden) hielt auf dem längst getrock - neten Farbnebelresten gut, aber der saubere, weiße Kunststoff des unlackierten Koffers war nur mit 2K rot zu kleben. Hier ist ein Holzstück eingeklebt zur Verschrau - bung der geklipsten Herpa-Kofferaufbauten auf die Sattelfahrgestelle (zum Batteriewechsel). |
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Wie gut der 2K rot hält, sieht frau/mann an die - sem Beispiel: Die Anschlussbuchse war mit einer Unterlage in ein Plastikgehäuse geklebt und nur mit einer Zange, aber ohne Bruch zu entfernen. Der 2mm Messing-Schlitzschraube (Rest durch die Bohrung im Spannungsregler oben zu sehen) ist der Kopf beim Versuch des Herausdrehens abgerissen, obwohl nur wenig Kleber von der Unterseite durchgedrungen ist. |
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Fixogum ist ein grafischer Kleber, der z. B. zum Aufkleben von Fotos in Vorlagen verwendet wird.
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Er ist durchsichtig lufttrocknend, flexibel und hält keinen großen Belastungen stand, lässt sich nach Gebrauch aber wieder abrubbeln. Benützt wird er er für kurzfristigen Einbau von Reedkontakten oder Motoren zum Testen. |
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