Faller Car-System Anlage im Verkehrsmuseum Karlsruhe, Werderstr. 63, 76133 Karlsruhe-Süd-
stadt. Öffnungszeiten Sonntag von 10 - 13 Uhr, Karlsruher Museumsnacht, 1. Samstag im August
von 18 - 24 Uhr, 3. und 4. Adventssonntag von 10 -17 Uhr. Anfahrt empfohlen mit Straßenbahn,
Haltestelle Kongreßzentrum oder Werderstraße, dann 5 Minuten Fußweg. Am/im Umkreis des Museums sind keine Parkplätze vorhanden, allerdings sollten Autofahrer angebotene Parkmög-
lichkeit Staatstheater-Tiefgarage vor Abfahrt prüfen, wegen Baustellen. Internetseite Museum.
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Die Anlage von vorn mit Bedienpulten und Tribühnen für kleinere Besucher, das gesamte Holz,
ebenso wie das 2-stufige Besucherpodest vor der Modelleisenbahnanlage war von meinem Arbeit-
geber und einem Holzgroßhandel in Hagsfeld gespendet. Dieses Bild wurde um 9:45 gemacht,
und dieses eine halbe Stunde später. Ab der Inbetriebnahme der Steuerpulte sind die Besucher-
zahlen kräftig angestiegen und geblieben.
Die Module sind 2000mm lang und 1350mm tief, insgesamt 9 Stück, nicht transportabel und auch
zur Zeit meines Ausscheidens nicht fertig - bauen macht am meisten Spaß.
Zunächst einige Bilder vom Ur-Bau, 2020 auf einer alten CD entdeckt.
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Schlosshügel mit Senke für Wassergraben von hinten
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und von der Besucherseite.
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Einblick von der Endhaltestelle vorn.
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Untere Tunnelein- und Ausfahrten Besucherseite.
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Der Berg über der oberen Tunnelzufahrt gespachtelt,
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Ansicht von Bedienerseite mit Fenstern zum Bergen von Fahrzeugen mit leeren Batterien, sehr aktuelles Thema seit der Einführung von Elektrofahrzeugen in 1:1.
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davor tolle Stützbogenmauern aus Gips in Silikonformen hergestellt.
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Häuser
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nach vielem rumschieben
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am richtiger Stelle.
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Auch das Schloss steht am endgültigen Platz.
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Der Straßenplan links
und rechts, Tunnel beidseitig nicht eingezeichnet.
Darüber links der fast fertige Schlossberg, rechts die Strecke zur
Altstadt, beide mit Zufahrt per Bus von der Stadtbahnhaltestelle.
Leider wurde ich beim Bau der Anlage 2:1 überstimmt, eine Straßenbahn wollte ich nicht haben. Dann ist
der eine "Überstimmer" ausgeschieden und es wurde meine Aufgabe, die Straßenbahn zu vollenden. Hat trotzdem Spaß gemacht, auch er Bau der Bedienersicheren Steuerung (schnell hatten ein paar Schlaumeier herausgefunden, wie man die Bahnen trotz Gleichstrombetrieb zusammenstoßen lassen kann). Weil die jungen Bediener, manchmal mit Unterstützung der Eltern, den Bedienstand nicht freiwillig anderen über-
lassen wollten, kam dann halt noch eine Zeit-Abseitsfalle dazu, dann ging nix mehr - kaputt, Stand wurde
geräumt, dann ging es wieder....
Irgendwann fanden sich die Haftreifen der Bahnen neben den Schienen, ein angeschlossenes Analog-Mess- gerät zeigte an Teilen der Steigungstellen erhöhte Stromaufnahme (wegen dem von mir nicht gemachten
Unterbau) an. Mit einer 4000mm langen Messlatte Ungleichmäßigkeiten von bis zu 20mm gefunden und
aufgefüttert, ab da war die Stromaufnahme gleich.
Der Streckenverlauf ist auf den Bildern zu sehen.
Modul 1 links mit Burg und Altstadt, im Hintergrund Endstation der Karlsruher Stadtbahn.
Die Bahnsteige im neuen "Kleid", Juli 2006.
Hier die unteren Tunnelein- und Ausfahrten.
Modul 2 mit Steigung und 180 Grad Kurve, kurz davor gemeinerweise eine Stoppstelle, ideal zum
Testen von Eigenbauten, links unten die Titan-Zugmaschine (Grundmodell von Wiking) auf erster Probefahrt, Baubericht siehe Fahrzeugbau.
Solche Verkehrskontrollszenen gibt es fast nur noch im Fernsehen, mangels Pesonal.
Warum ? Da Gesetze zum Schutz des Volkes nicht abgeschafft werden konnten, wurden Kon -
trollleure wirkungsvoll abgebaut - mit sichtbaren Folgen bis heute...
Ist natürlich meine private Meinung - aus Lebenserfahrung.
Modul 3 mit Sägewerk, beliebter Fotostandort, leider 4 störende Oberleitungsmaste, längst haben die sich über die ganze Anlage verbreitet.
Modul 4. Hier soll mal die Stadt entstehen, im Vordergrund links das Steuerpult für die Stadt - bahnstrecke, eigentlich für Kinder gebaut.
Auch hier werden die Haltestellen modernisiert, Juli 2006
Ende November 2007 haben die Stadt und die Haltestellen Fortschritte gemacht.
Links sind die Eigenheimbesitzer fertig, rechts werden die Häuser noch herumgeschoben,
Dezember 2009,
Modul 5 mit Lieblingsstraße von Hans E - dem echten Kreisverkehr (in Karlsruhe gab es noch
einen unechten im Maßstab 1:1). Den Hubschrauber hier abzustellen, war eine Idee unserer
jungen Spielzeugeisenbahner.
Wie gewohnt, stand über den Adventssonntagen hier derWeihnachtsbaum. Der ist dann am 7.1. abgebaut und ein Brunnen im kalten Januar wegen Einfrierungsgefahr noch nicht wieder aufgestellt. Die Bebauung hat sich auch mal wieder etwas geändert. Kommt zu dem gekürzten
Michel vorn noch ein Hochwasserdamm ?
Modul 6 mit Feuerwache und herausnehmbarem Werkstattmodul.
Freundestreffen: Die LKW's von Rüdiger Kirschstein und Manfred Krug blockieren hinter der Werkstatt die Straße - Auf Achse, Fernsehserie aus den Achtzigern.
Auch das Werkstattmodul wurde mal gegen einen im Aufbau befindlichen Abstellplatz einer
Baufirma getauscht.
Modul 7 mit Fabrik, Spedition und Tankstelle.
Modul 8 mit Baggersee und Abzweigung zur Aufteilung des Verkehrsaufkommens.
Modul 9 mit noch nicht an das übrige Straßennetz angeschlossener Bergstrecke zur fertig bauen- den historischen Altstadt. Rechts wieder ein Steuerpult zum Auf/Einsteigen für kleine Besucher
und hoch genug für große. Hans E.hat die Steuerung so ausgelegt, das 1 oder 3 Busse auch auto -
matisch im Pendelverkehr fahren können. Diese Modul wurde öfters umgestaltet.
Mittlerweile fahren fahren die Busse überwiegend besuchergesteuert, die bunten Stecknadeln markieren die 4 selbstgebauten Dauerstoppstellen, die großen Taster zum Losfahren sind in
gleicher Farbe. Oben unser Monitor für die Bildübertragung der Kamerafahrzeuge.
Ab Ende November 2007 ist die hintere Bergstrecke von der Anlage aus anzufahren.
2017 war ich mal wieder zu Besuch im Museum und habe ein paar Bilder mitgebracht:
Handgemalter
Hintergrund
mit Zugvögeln
und sommerlich blauem Himmel
bis zur Altstadt hinten - klasse !
Neue Touri-Strecke
durch den teilrenaturierten Baggersee mit Höhlen,
und neu gebauter Brücke
zum Umsteigen aus dem Touri an der hinteren Straßenbahnhaltestelle.
Diese funktionierende Heuerampel im Maßstab 1:5, hängt (mit genehmem Text) über dem
Kreisverkehr, gebaut ebenfalls von Hans E. Vorteil gegenüber heutiger Konstruktionen:
Von weitem erkennbar, ob frau/man bei rot oder grün ankommen, Diskussion bei gelb gebremst
entfällt, da nicht vorhanden. Ach ja, egal ob die Sonne von hinten oder von vorne kam, durch
ihre Größe von über einem Meter ließ die Heuerampel sich im Gegensatz zu den heutigen nicht
ausblenden.
Hat Hans E. auch in 1:87, natürlich funktionierend, gebaut, siehe Anlage W 87.
Übrigens, nach der Inbetriebnahme, im noch unfertigen Zustand, sind die Besucherzahlen im oberen Stockwerk stark angestiegen damals, aber da diese Anlage auf der Interseitseite des Museums nur
versteckt zu finden ist, habe ich das Verkehrsmuseum auch versteckt....