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Gehört nicht unbedingt zum 1.ausrückenden Zug, ist aber dennoch ein wichtiges Fahrzeug der Feuerwehr. Der Umbau des KW 15/16 ist aber wieder mal eine Geduldsprüfung. |
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Hier die Einzelteile des nur gesteckten Kranes. |
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Die Nachbildungen der vorderen Federpakete sind restlos |
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zum Einbau des Lenkachshalters zu entfernen. |
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Wie bei uns üblich, geht der Zapfen des Halters durch eine verstärkende Messingplatte. |
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Bei Verwendung der Wiking-Räder mit Haft - reifen müssen die Radkästen innen wie beim LF/RW etwas ausgefeilt werden. Bei Faller Rädern wird ein Höhersetzen des Fahrge - stelles vorn und hinten unvermeidbar sein.. |
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Zum Einbau der Antriebseinheit wird das Fahr - gestell vom hinteren Querträger 24mm nach vorn auf 8mm Breite ausgeräumt. |
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Auch die im hinteren Aufbauboden vorhandene Aussparung wird auf 10mm Breite und etwas über 16mm Länge vergrößert. |
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Beim Drehstuhl war ich etwas voreilig, der Kreisbogen kann außen komplett bleiben, mittig muss der Motor sorgfältig eingepasst sein. |
Bei meiner Schwertransportspedition ist eine Uranus Zugmaschine mit Ballastpritsche und eine weitere als Sattelzugmaschine tätig, nur die nach dem Umbau verbliebenen Drehstühle waren im Moment leider nicht zu finden.
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Zunächst mal wird die Dreiecksverstärkung ausgeschnitten und zur Seite gelegt. |
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Kurz vor Abschluss des Umbaues habe ich dann aber doch an einem vorhandenen KW den Dreh - stuhl und den Ausleger abgebaut und angepasst, im Bild links. |
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Der Faller Motorhalter ist auf das erforderliche |
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Mindestmaß zurückgeschnitten worden. |
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Noch ein bisschen Nacharbeiten, |
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und der Motor wird nach dem farblichen An - passen kaum noch zu sehen sein. |
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Als Kabel nehmen wir hier ausnahmsweise (nach vorn |
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gelötete) rote, die ohne Lackierung fast schon unsichtbar sind. |
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Zum Einkleben des Motors zwischen Schnecke und Zahnrad Klebeband legen, siehe Technik/Antrieb. |
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Noch passt es! |
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Hier muss der 2,4 Volt Akku hin. |
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Zur Anfertigung der Batteriehalterung |
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wird direkt hinter den Auspufftöpfen |
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ein Loch, Durchmesser 2mm, gebohrt. Dieses wird dann bis zu den Fahrgestell-Längsträgern aufgefeilt.
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Die Hinterachskotflügel werden eingeschnitten, dass von außen 5mm stehenbleiben (bei Verwen - dung von 1mm starken Kunststoffplatten für die späteren seitlichen Wände des Batteriehalters). |
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In die obere waagrechte Fläche an den hinteren Kotflügeln geht der Schlitz 2,5mm von der (Knick ) Kante nach hinten. |
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Der Boden des Aufbaus wird von der Stirnwand nach hinten 15,5 |
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und in der Breite auf 18mm entfernt. |
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Auch die Stirnwand selbst wird von unten her auf 2mm Höhe abgenommen. Nach unten zu den Stützen hin ist ein halber Millimeter breiter ausgefeilt. |
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Bis hierher ging es mit den Originalteilen, jetzt folgt die Eigenanfertigung des Batteriehalters. |
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Die Seitenplatten des Batteriekastens sind aus Resten eines Daches von einem Herpa-Sattel - koffer ausausgeschnitten. Höhe 13,3, Länge oben 33, unten 22,3mm. Die Maße sollten an - nähernd eingehalten werden. Probleme gab es wegen des zu starken Materials beim Kabelver - legen und der Montage der ersten Hinterachse. |
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Erstes Anpassen mit Motor und |
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vorgesehenem Akku. Der Batteriekasten muss so schmal wie möglich gebaut werden. |
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Wenn es dann passt, werden die Seitenwände vorn und hinten verklebt. |
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Vorne müssen zusätzlich Querverstrebunngen zur Verstärkung rein, aber die Außenkante der Seitenteile dürfen nicht über die schrägen Aus - sparungen für die Fahrerhausklipse hinausragen. |
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Jetzt wird mit einer Laubsäge mit nicht zu gro - bem Sägeblatt das Mittelteil des Fahrgestells herausgeschnitten. Der hintere Schnitt sitzt vor der ersten Hinterachshalterung. Um einen zu weit nach hinten gehenden Schrägschnitt zu vermeiden, wird jeweils von links und rechts bis zur Mitte geschnitten. Nach dem Geradefeilen des hinteren Schnittes |
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wird der vordere so gesetzt, das der Ausschnitt ca. 24mm lang ist. Die rechte Wand stand etwas zu weit nach außen und wurde durch Unterlegen mit 0,5 mm Kunststoff rechtzeitig vor dem Aus - härten etwas mehr paralell gestellt. |
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Nun werden die Schnittkanten vorn und hinten etwas ausgerundet, |
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damit sich der Doppelakku über seine Hüften |
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leicht einschieben lässt und sich so selbst hält. |
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Jetzt können vor dem Aufkleben des |
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hinteren Aufbaues erst nochmal alle Teile lose |
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zusammengesteckt und letzte eventuell erfor - derliche Anpassungsarbeiten folgen. |
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Nächster Arbeitsgang ist das Aussparen der Fahrerhausrückwand. |
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Passt ! |
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Sieht schon mal gut aus, wenn die blauen Teile dann schwarz angemalt sind, ist äußerlich kaum noch etwas vom Batteriekasten zu sehen. |
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Jetzt geht's zur Endmontage, allerdings war trotz Einfetten war die Achse dann doch festgeklebt! |
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Der Steckanschluss des Akkus ist oben. |
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Leider habe ich den Batteriehalter zu breit ge - baut, die erste Hinterachse konnte nicht doppelt bereift werden. |
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Reedkontakt oben im Lieferzustand, unten lötfertig gekürzt und gebogen. |
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Kabel angelötet und eingeklebt. |
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Der Widerstand zur Einstellung der Fahrge - schwindig keit klebt zwischen den Hinterachsen am Aufbauboden. |
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Links dann der Mikro-SMD-Schalter, schön klein, kostet auch 2 €. |
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Trotz des übereiander- nicht aufeinanderklebens der Kabel in den Radkästen in Folge des zu |
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breiten Batteriehalters musste ich die Räder |
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noch auf der Drehbank verschmälern, im Fahr - betrieb aber nicht sichtbar. |
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Herstellung des dazu benötigten Achskörpers:
Um ein 3 x 0,5mm Rohr so zu quetschen, müssen zwei Achsen mit 1mm Durchmesser eingelegt und dann der Schraubstock langsam zugedreht. |
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Für den nun einzuklebenden Achskörper sind die von Wiking noch etwas in Breite und Tiefe aufzufeilen. |
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Mit vor dem Aushärten des Klebers 3mm unterlegten Achskörper |
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und 8mm durchmessenden alten Wiking Unimog-Rädern |
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erreicht man 2mm Spiel nach oben |
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und 1mm nach unten. |
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Danach die Räder montieren, die Steckverbin - dung auf dem Akku wird mit einer angepassten silber bemalten 0,5mm Plastikplatte abdecken. |
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Fast fertig, die Blaulichter fehlen, aber die Probe - fahrten auf den heimischen Teststrecken sind bereits erfolgreich abgeschlossen, |
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aber auch die Steilstrecke auf dem Berg zur Ruine, auch "Fernsehberg" genannt, wird problemlos hochgefahren. |
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Langsam füllt sich das Feuerwehrhaus! |
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