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    Geschwindigkeitseinstellung, zunächst praktisch und einfach...

 

  

 

     Aufgrund Bauarten und Fertigsstreuungen der

     verwendeten Teile ergeben sich unterschiedliche

     Geschwindigkeiten der Modelle. Dies stört den

     Verkehr bisweilen mehr, als es ihn fließen lässt.

     Daher habe ich mal im Internet nachgesehen,

     aber nichts einfaches, brauchbares gefunden,

     zumal ein kleiner Unterschied auch i. O ist. 

      

     Die Geschwindigkeitsmessung haben wir bei

     Fleischmann abgeschaut und auf einen Wiking -

     Anhänger montiert.  Anfangs haben wir Festwi -

     derstände von 5 bis 12 Ohm, je nach Raddurch -

     messer für 64km/h bein neu geladenen Akku's

     eingebaut, diese fällt auf ca. 58 km/h nach einiger

     Zeit zurück. Geht aber nur mit "großen" Zugfahr-

     zeugen, also LKW! Siehe auch Testwagen.

 

 

  

 

     Links und rechts je ein Vorderachsdrehgestell

     für Wiking und  Herpa-Zugfahrzeuge, mitte ein      Zughaken mit angeklebtem Magnet und Gegen -      magnet zum Anhängen an ein Fahrzeug ohne      Zughaken/Kupplung.  

 

  

 

     Wie es funktioniert:

     In der Mitte der Hinterachse sitzt ein Rad, in

     das ein kleiner Magnet außen eingelassen ist,

     darüber (unter dem Pritschenboden) ein kleiner      Reedkontakt.  

 

  

 

    Motorhalter mit großer Untersetzung, 1:30 und

    verschiedenen Rädern

 

  

 

    Den Halter mit dem zu verbauenden Rad bei lau -

    fendem Motor unter die Hinterachse halten, so

    kann der benötigte Widerstand ermittelt werden.   

 

    Flachmotor glänzend  12,6mm  Rad 69km/h,                                           10,2mm  Rad 59km/h,     Rundmotor d 10mm    12,6mm Rad 75km/h.

    bei 2,4 Volt ohne Widerstand  

 

  

 

     

     Angehängt zeigt der Tacho beim Fahren die Ge -      schwindigkeit, die sich in Kurven und Steigungen

     natürlich verringert (und sich die Stromaufnahme

     erhöht).

     

     Bei der sehr großen Musumsanlage haben wir die      Geschwindigkeit auf 55 bis 60 km/h eingstellt.

          

     Mittlerweile stelle ich die Geschwindigkeit auf

     ca. 50 km/h ein, es sieht nicht gut aus, wenn ein

     großer LKW-Zug zu schnell durch enge Straßen

     und Kurven "hetzt". 

 

 

 

                                                              Auf die Spitze getrieben und aufgerüstet 2022:

 

 

 

 

 

     Fahrradtachos zeigen nur bis 99,9 km/h

 

 

 

     der Motorradtacho bis 399 km/h.

     (Für manche Bugattis in 1:1 NICHT ausreichend).

 

  

     Links ein Batteriekasten zur Spannungsversor -

     gung des Testers, wie beim Hänger jede Achse

     mit eigenem Reedkontakt. Die Schalter unter -

     brechen die Spannung vom Tacho zum Reedkon -

     takt, damit die interne Batterie nicht unnötig be -

     lastet wird. Bei Nutzung einer Achse lässt sich

     das Einschalten des anderen Tachos kaum ver -

     hindern, die haben eine recht lange Anzeigezeit.

     Der Fahrradtacho benötigt 3 Signale und zeigt ab

     5 km/h an, der Motoradtacho legt bei 2 los und

     zeigt allerdings ab 10 km/h an.

     Bei 57 km/h an der Antriebsachse, gemessen mit

     einem preiswerten Laserdrehzahlmesser, zeigt der

     330 U/min an, entspricht einer Fahrstrecke von

     12m.

     

    

 

 

 

  

 

   

     Die mittige Halterung ist für das Testen der Mo -      toren, über die Messgeräte sind  die Werte von      Spannung und Strom abzulesen.

    

    

 

         

 

 

 

     Mit dem Drehknopf rechts wird über ein Poten -

    tiometer die Spannung geregelt und damit die

    Drehzahl/Geschwindigkeit eingestellt.

     Am Kabel dahinter kann der eingestellte Wider -

     stand gemessen werden.

 

 

 

     Und - am schnellen Tacho kann die Motordreh -

     zahl als Geschwindigkeit direkt an der Welle

    abgenommen  und mit der Spannung 1,2 oder

     2,4 Volt getestet werden.

     Mit dem 1,2 Volt SolExpert-Motor ca. 156,

     2,4 Volt Motoren bis 180 km/h.

     Für Ende 2022 ist eine modernerer Teststand mit Display, darin angezeigten großem Tacho und Program-

     mierfähigkeit für die Steuerung der im Fahrzeug eingebauten Elektronik angekündigt. Da soll vieles mach -

     bar sein.

 

 

 

     Auch die Motorhalter haben beidseitig gleich -

     große Räder, im mittleren steckt eine Hülse für

     8mm Motoren, der rechte ist offen, da der Rund -

     motor einen etwas größeren Durchmesser hat.  

 

                                                                  Auch der Anhänger ist umgerüstet:

 

 

 

 

     Nur noch zum Ziehen:

     2. Drehgestell aus der Bastelkiste, Zuggabel mit

     kleiner Öse (und Schalter Tacho wie oben).

     

     Der Anhänger wiegt betriebsbereit 40g, doppelt

     so viel wie ein Hänger mit 450er Akku, gegen -

     über Teststation ohne Belastung Unterschied zum

     Fahrbetrieb 5km/h weniger.

     

 

 

 

     Leichter rollende Wiking - Einzelräder, die

     sind härter und haben weniger Rollwider-

     stand, der kaum messbar ist, grins...

 

  

 

     Der Rundmotor geht früher bei viel Fahrbetrieb

     als der Flachmotor bei Bergauffahrt in die Knie.    

 

     War übrigens Bild Nr. 9999 für fcsfm, wobei

     mindestens 3, selten auch mal 10 für eine ver -

     wendete Aufnahme geschossen werden.

 

  

 

     Widerstand, von den Akkus kommend, über -

     brückt (braunes Kabel). Jetzt geht wieder

     schneller bergauf.

  

     Statt eines Widerstandes sind Dioden bei  2,4 Volt      einsetzbar, Geschwindigkeit mit 30erFaller-Zahn -

     rad und großen Rädern ca. 54 km/h mit Schottky

     0,2 V.

    

     Oben bis 100mA, Anschlussdraht 0,38mm,

     mitte bis 300mA, A -Draht 0,55mm,

     unten 1A-Standard, A-Draht 0,77mm.

 

 

     Die Zwischenstecker mit 1A Dioden sind für mei-

     nen Testwagen zum Tauschen zur Ermittlung der      Geschwindigkeit im Fahrbetrieb. Oben Schottky

     mit 0,2, mitte Standard mit 0,7 und unten 2 x mit

     1,4 Volt Spannungsabfall.

 

  

 

     Die obere Schottkydiode BAT85 verringert die

     Spannung um 0,4 Volt,

 

     2 orange 1N4148 200mA oder 2 blaue BAT 41      300mA verkleineren um 1,7 Volt.

 

     Ein blockierter Motor zieht aber 350mA...

 

  

 

     Ermittelt wird der passende Festwiderstand mit

     dieser Platine, ein kleiner einstellbarer Wider -

     stand mit 20 Ohm  war in Karlsruhe nicht aufzu -

     treiben. Der Wert des verwendeten war größer,

     daher die Paralellschaltung eines festen Wider -

     standes nach der Formel R x R  geteilt durch

     R + R = Gesamtwiderstand kleiner als der

     kleinster Einzelwiderstand.

     So konnte durch Verstellen der passende Wider -

     stand ermittelt werden, der erfahrungsgemäß 

     zwischen 5 und 12 Ohm liegt. Siliziumdioden

     haben einen Spannungsabfall in Durchlassrich -

     tung von 0,7 Volt, Schottky-Dioden 0,2 Volt im

     Betrieb - ausprobieren.

 

  

 

     Hier einstellbare Präzisionswiderstände stehend,          20 Ohm ausreichend (auch größer erhältlich),

 

 

  

 

     hier liegend, die auch stehend zu verwenden sind.

 

     Bezugsquelle Reichelt-Elektronik,

     64W20 stehend, 64P20 liegend.

 

  

 

     Angeschlossen wird der mittlere Stift und einer der

     äußeren. Mit Anschluss des linken oder rechten

     Stiftes ändert sich die Drehrichtung und damit der

     Widerstandswert nach unten oder oben.

 

  

 

     Der Anschlussplan:

 

     Links oben St - Stecker, SCH - Schalter,

     dann SRK - (Umschalt ) Reedkontakt,

     W - Widerstand, M - Motor.

 

     Der einstellbare Widerstand gleicht die Über -      gangswiderstände von Stecker, Schalter und      Reedkontakt mit aus.

 

     Der Masseanschluss am Reedkontakt ist nicht

     mehr erforderlich.

 

  

 

     Hinten im Bus,  

 

  

 

     vorne im Tankaufbau,

 

  

 

 

     mittig beim Sattel.

  

  

 

     Postbus mit kleinen Rädern ohne Last 62

 

  

 

     angehängt noch 55  Stundenkilometer.

 

  

 

     Bus mit großen Rädern ohne Last 72

 

  

 

     angehängt noch 66  Stundenkilometer,

     beide mit Flachmotor glänzend.

 

  

 

     Wie an den nachfolgenden Bildern und dem Text

     zu entnehmen ist, bleibt der Anhänger die ein -      facher zu bauende Lösung. Der Gummiring er -

     setzt den Zughaken und passt sich der Fahrzeug -

     länge an.

  

  

 

     Sehr genau wie Kollege Hans E. war, hat er

     eine Teststrecke gebaut, und dabei festge -

     stellt, dass erst ab dem Überfahren von SRK

     Nr. 1 bis 9 sein verwendeter Tacho mit dem      Anzeigen beginnt.

 

 

     Also sind beim Abstand von 39mm (12,5mm Rad

     mit eingesetztem Magnet x 3,14) 16 Reedkon -

     takte (heiß) eingeklebt,

 

 

     mit Schalter für die Stoppstelle.  

 

 

     Der Oldie bringt es auf 28,

 

 

     die "Vorführer" unter der Woche auf 58

 

 

     und 66,

 

 

     aber dann Akku fast leer nur 17,

 

 

     noch warmer, da frisch geladener Akku 123,

     

 

 

     nach einer Viertelstunde noch 82 km/h.

 

 

     Fehlmessung!

 

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