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Vorgeschichte: Ein Hobbykollege kam mit einem bei ebay ersteigerten Motor zu uns ins Museum. Wir möchten den mal testen, ob er für das FCS tauglich ist. |
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Der Motor, hier nicht matt, wie früher von Kibri für den Menck-Bagger un d den Mähdrescher ver - wendet, aber nicht auf den Markt gekommn. Verchromt wie die von Faller eingesetzten ist er auch nicht, aber mit hörbar höherer Drehzahl.
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Mit unserem Geschwindigkeits (vor) Tester brachte dieser es mit dem kleinen Rad auf 93km/h, mit dem großen auf 99,9 km/h, weiter ging der verwendete Tacho nicht, siehe Einstellung Geschwindigkeit mit "schnellerem" Motorradtacho. |
Irgendwann einmal war dieser schöne Roßkopf-Zug zum Fahren vorgesehen, leider hat Wiking nicht die Trilexfelgen übernommen.
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Da sich schwarz auf schwarz schlecht fotografie - ren lässt, habe ich das unter Wikings Namen hergestellte Modell verwendet, um es für Mes - sungen/Tests von Motoren und Akkus unter Last zu bauen. |
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Abweichend zu unseren in neuerer Zeit gebauten LKW sind die Motoren von oben einzusetzen. Da bei Fahrzeugen mit Unterflurmotoren wegen der günstigeren Achslastverteilung die Antriebs- achse weiter hinten sitzt, war der Büssing das richtige Modell. |
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Außer der Pritsche ist an dem Modell alles ge - steckt, zum höhenrichtigen Einbau der Hinter - achse sind auf dem Fahrgestelllängsträger in deren Bereich vorhandenen Pritschenauflagen auf 0,5mm abgefeilt. Zusätzlich nach vorn Kunststoffteile aufgeklebt, dass der Faller - Motorhalter gerade sitzt. |
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Für den Vorderachseinbau |
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war außer dem Abschneiden der Federpakete auf Fahrgestellhöhe und des ersten Querträgers nichts zu ändern. |
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Der Einstiegbereich bleibt, |
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nur hinten sind wie bei anderen Fahrzeugen die Kotflügel etwas abgeschrägt. |
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Die hinteren Kotflügel werden entsprechend ausgeschnitten und angepasst. Oben abgeflachte Korflügel werden heute auch bei Fahrzeugen in 1:1 verwendet, um möglichst viel Ladehöhe zu erreichen. |
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Die zum Testen benötigten Einbauteile: Motor, Einschalter, Akku, Reedkontakt, einstellbarer Widerstand und Diode, alles mit Steckverbin - dungen trennbar.
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Und der Lkw mit dem 6/8mm Lemo - Motor war mit 2,4 Volt fast zu schnell für den Fotoapparat, dürfte ohne Hänger so 98 km/h gewesen sein. Die Kollegen im Museum forderten sofort den Einbau einer funktionierende Radarkontrolle in einen parkenden Transporter, was ich als meist anständiger Verkehrteilnehmer natürlich abge - lehnt habe ! Aber Hans E. konnte es nicht lassen, später einen kleinen Starenkasten zu bauen! (Er hat in 1:1 öfters bezahlt als ich an diesen). |
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Mit dem Messhänger waren es dann 86 km/h, |
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nach dem Einstecken der Diode (1N 4002) |
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noch 55 km/h auf der Ebene mit Anhänger. |
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und 49 den Berg hoch. Mit "seinem" Hänger sind es 53 km/h. Also muss mit dem Widerstand noch etwas gebremst werden. Eine Diode verur - sacht einen Spannungsabfall, ohne jedoch wie ein Widerstand den fließenden Strom zu begrenzen. Allerdings ist die Bergauffahrt halt etwas lang - samer als die Geschwindigkeit in der Ebene, da - her sind die angebotenen Elektroniken, die den vermeintlichen Nachteil ausgleichen, bei LKW nicht vorbildgerecht. Hier war es ein 1,2 Volt - Motor von Sol Expert, wie er im Kohlezug verbaut ist. |
Der Messlastzug, beim Vorbild in 1:1 ist alles unter Planen und die Messanzeigen sind im Fahrerhaus.
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Um den schmäleren (8mm über die Rundungen) Lemo oder Sol Expert Motor in einen Faller - Motorhalter einzusetzen,
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muss zu Hausmitteln gegriffen werden. Das Innengewindeteil eines außen 10mm durchmessenden Kunst - stoffkugelschreibers, nur sind die heute schwer zu bkommen,
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wird auf die Innenhöhe des Motorhalters abge - schnitten und das Gewinde ausgefeilt. Damit die Hülse leicht (mit einem kleinen Schraubendreher von unten drücken) ausgebaut werden kann, wird eine 4mm Unterlagscheibe darunter eingelegt. |
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Passt und fährt! |
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Ohne Last mit großen Rädern 72, mit Last und Messanhänger 65, bergauf 58km/h, |
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ohne Last mit kleinen Oltimer - Rädern 64, mit Last und Messanhänger 56, bergauf 51km/h, ebenfalls mit 1,2 Volt zu betreiben.
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Ohne Last bezieht sich auf die Messung mit dem im Fahrzeug eingebauten Motor. Die sich dre - hende Hinterachse wird von unten auf die Mess - achse des Tachoanhängers gehalten und die Geschwindigkeit abgelesen.
Die Last ist das Fahrzeug und der Batteriehalter mit Akkus auf dem Fahrzeug.
Geht auf dem neuen Tester einfacher. |
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Ein Fahrer gehört natürlich dazu. |
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Da der Wiking-Zughaken keine Sperre gegen unbeabsichtigtes Abkuppeln hat, ist der Stift im oberen Bereich mit einer Flachzange gequetscht und wird etwas breiter. So kann sich die Zuggabel beim Anhalten nicht nach oben herausheben, nach vielen Testfahrten ist er dann abgebrochen. |
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Weiße Lenkräder gab es früher serienmäßig. |
Wie es sich für ein gut umgebautes FCS-Modell gehört -
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außer am Schleifer nicht als solches zu erkennen !
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Nach dem der sehr fein gebaute Anhänger auch langsam ganz zu Bruch ging, Reparatur: |
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Bevor die Kotflügel abbrechen, sind die mit Kunst - stoffplatten unterlegt und verklebt. Die Hinterachsen sind in Rohre eingebaut und die erste zur Tragenden eingestellt. Die zweite hat ein gequetschtes Rohr mit Freiraum nach oben, der Drehschemel ist durch ein stabiles Wiking - Teil ersetzt,
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ebenso der Zughaken am LKW, nicht unbedingt schön, aber stabil genug aus der Bastelkiste.
Die Zuggabeln und Haken werden im Wiking - Programm noch angeboten, bei Herpa noch Maul - kupplungen (richtiger Ausdruck !) und die Zugga - beln auf Anfrage beim freundlichen Kundendienst. |
Hier noch ein Spannungs - Messanhänger
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