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MAN-Kohlezug |
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Stand viele Jahre in der Schachtel, der Solo-Hänger von Wiking aus meinner Sammlung und irgendwo als Bastelschrott erworbener gleicher Hänger, an dem die vordere Kippöse abgebrochen war.
Und - wie es so ist, hat Wiking 10/2011 den Hänger mit kurzer SS 100 als Zugfahrzeug und solo wieder in das Programm aufgenommen.
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Kippen kann der Hänger noch, |
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ärgerlicherweise habe ich vor dem Umbau die Fahrgestelle in den heute leider gängigen schwarzdunklen Farbton lackiert. |
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Die üblicheVorgehensweise: Zunächst wird das Fahrgestell für die Aufnahme der Lenkung aus - geschnitten. |
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Da der Ausschnitt etwas breiter als 8mm war |
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und die seitlichen Kunststoffüberstände den Lenkungeinschlag einschränkten, sind diese nach dem Aushärten des Klebers abgefeilt. |
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Das erste Einsatzstück 12,5 x 22 mm war zu kurz und hätte eine Sollbruchstelle ergeben, |
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3mm länger hält*s besser! |
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Erste Hürde genommen, Fahrgestell steht fast gerade, aber ein gut beladener LKW hing mangels Luftfederung damals halt hinten etwas runter... |
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Auch der Abstand von Oberkante Reifen zur Unterkante Kotflügel passt, |
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wenn die Fahrerhausrückwand noch etwas höher ausgefeilt ist. |
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Auch die Vorderachse mit den Oldtimer-Rädern hat gerade noch so die richtige Breite. |
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Zum Einbau des Antriebes habe ich dann den Unterbau abgenommen und wie das Fahrgestell ausgeschnitten. |
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Wie beim kleine Möbler und beim Hauber dienen entsprechend bearbeitete 1mm Messingstücke als Lagerung für die Hinterachse. |
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Anfangs habe ich dann den 2,4 Volt Lemo-Motor eingesetzt (und hätte den damals besser drin gelas- ssen), |
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der genau im Rahmen sitzt |
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und wenig übersteht. |
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Die rechte Auftrittstufe war dem Reedkontakt im Weg und wanderte nach dem Entfernen in der Bastelkiste. Viel später habe ich bemerkt, das der Reedkon - takt zu tief saß, siehe hier. |
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Reedkontakt mit Verdrahtung von unten, der Schalter war anfangs für die Montage im Aufbau vorgesehen. |
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Ein Original habe ich nicht mehr, aber diese Pritsche mit dem Tank war auch auf dem MAN vorher. Könnten da auch 2 Akkus reinpassen? |
Diese Ausführung mit 2 Akkus konnte nicht eingesetzt werden, da das rieselfähige Ladegut auch genau das (abrieseln) wegen der Höhe der Abdeckung getan hätte.
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Weitere Möglichkeiten wären zwei halbe Akkus im Einfachhalter, |
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oder je ein 3 x A in Zugfahrzeug und Hänger. |
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Dann habe ich aber doch den Boden des Auf - baues ausgeschnitten, um die Ladungshöhe niedriger zu bringen. |
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Um noch weiter herunterzukommen, |
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spielte ich mal mit der Lötplatinen-Batteriehalter ausführung, |
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für Plus- und Minuskontakt kamen 2 alte Faller - Schleifer zum Einsatz. Die Halteklemme hat früher Kontoauszüge zusammengehalten hat, ist hier zweckentfremdet gekürzt eingesetzt. |
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Letztendlich ging es doch mit dem einfachen AAA - Halter, |
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und einem über SolExpert bezogenen 6mm Mo - tor (alte Version !!), der es mit 1,2 Volt und den kleinen Faller Rädern auf 62 km/h bringt, ohne Widerstand gemessen. |
Der Schalter sitzt jetzt rechts, die Abdeckung für den Batteriekasten ist aus Fischdosenblech hergestellt.
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Gewaschen wird nur das Fahrerhaus ????
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Die reichliche Ladung ist aus grobkörnigem Salz, das auf das dick mit schwarzer Farbe angemalte Blech gestreut und mit mattschwarz sowie mattem Klarlack zusätzlich überstrichen ist.
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Auch der Hänger bekommt außer Regen kaum Wasser ab,
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wie man auch von oben sieht!
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Hänger leer und abgekuppelt,
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fährt er rückwärts
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in den Hof,
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der keine Durchfahrmöglichkeit hat.
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Unsere Bergstrecke mit 210° Kurve schafft der kleine Motor mühelos und zügig.
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