Startseite                                    Technik-Übersicht

 

 

     Reparatur an FCS-Fahrzeugen

 

 

 

 

     Nach vielen Kil(l)ometern schob der Bus in Kur -

     ven über die eingeschlagenen Vorderräder, was

     für einen Zweiachser sehr ungewöhnlich ist. Nach      einer gründlichen Reinigung und Wechseln der      Vorderachs war das Problem nicht beseitigt, Ur -      sache war eine ausgeleierte Hinterachsführung.  

 

        

 

 

 

     Zwei eingeklebte Messinghülsen mit 2mm Aus -      

     sen und 1,1mm Innendurchmesser führen nun      einwandfrei die Hinterachse.

 

 

 

      

 

 

 

 

 

     Bei der Gelegenheit wurden die inneren Räder

     zur Verminderung der Reibung durch kleinere      ersetzt und der  Reedkontakt auf Normmaß

     eingerichtet, wie bei Reedkontakte beschrieben.

 

 

 

 

  

     

 

 

  

     Nach dem der Bus gleich bei der ersten Probe -

     fahrt von der höchsten Stelle der Museumsan -

     lage über eine versehentlich angespachtelte

     Rampe abgestürzt ist, hat es außer dem Ab -

     bruch von Teilen vorn die Halteschraube hinten      herausgerissen. Mit Heißkleber aufgefüllt, hält

     die Schraube wieder, positiver Nebeneffekt:

     Der Kleber übeträgt fast keine Vibrationen mehr  

     auf die Karosserie.

 

 

  

       

  

 

     Der Rosner-LKW ist eines unserer älteren Fahr -      zeuge und  fiel seit einiger Zeit durch einen zu

     schnell leeren Akku auf. Die Messung über eine      längeren Zeit nach der Komplettreinigung zeigte

     einen Stromverbrauch von über 100mA beim

     Fahren. Also Motor ausgebaut.

 

 

  

       

     und durch einen neuen ersetzt. Der Unterschied

     im Durchmesser wird durch eine mitgelieferte      Abstandshülse ausgeglichen. Bei Faller hat man      weitergedacht:

  

       

 

 

 

     Um solche Beschädigungen an Zahnrädern zu

     vermeiden, ist die innere Hülse etwas aus der

     Mitte versetzt, um durch Drehen der Hülse das

     Spiel zwischen Zahnrad und Schnecke einzustel -

     len. Die Hinterachse muß quer zur Fahrtrich -      tung ebenso etwas Spiel aufweisen wie das Zahn -

     rad zum Schneckenrad.

 

 

  

        

  

 

 

     Mit genug Spiel eingebaut, lief der neue Motor

     dennoch nicht so richtig, weil dann der Querträger      vor der Schnecke bremste,

   

     

      

   

 

     und wurde daher entfernt. Seitdem läuft er wieder      einwandfrei und braucht nur noch 40mA.

 

 

 

       

 

  

 

     Hier gut zu erkennen: Der äussere Ring ist vorne

     dünner als hinten und der Motor dadurch weiter

     von der Hinterachse entfernt.

 

 

 

       

 

     Auch das kann passieren: Die beiden Motorhal -

     ter sind abgebrochen.

 

 

        

  

 

     Als Ersatz dienen die Zugentlastungsschellen für

     das Kabel von Computersteckern, die aus wei -

     chem Material sind und sich über einer Schraube

     M10 passend vergrößern lassen.

 

  

        

   

     Mit 2 Schrauben M3, von unten eingesetzt, wobei

     zur Vermeidung unnötiger Arbeitserschwerung

     eine davon eingeklebt und/oder mittels Mutter      verschraubt wird,     

 

        

     kann der Motor mit beidseitigen Kontermuttern

     befestigt werden, unter der Halbschelle bleibt

     noch genügend Freiraum zur Kabelverlegung.

 

        

  

     Auch das Oberteil passt wieder ohne Änderungen.

 

 

     Zuggabel von den neuen Wiking-Tiefladern

     defekt ?

 

 

     Mit der gut nachgebildeten Ersatzgabel von

     Brekina geht es nicht, da der Kunststoff einen      anderen Kleber benötigt.

 

 

     Aber mit denen von Kibri, die auch noch farblich

     fast passen, geht es wie hier gezeigt, einfach.

 

 

     Am abgeschnittenes Vorderteil von Kibri die

     Hörner entfernt und in Wiking-Gabel eingklebt.

 

     Etwas zu kurz beim ersten Versuch, geht aber !      

 

                                                             Startseite                                    Technik-Übersicht