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Reedkontakte an Fahrzeugen, Einbau und Einstellung, Einbauhöhe zwischn 3 - 4mm über Fahrbahn. |
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Hier nochmal der Prinzip-Schaltplan:
1 Motor, 2 Widerstand, 3 SRK, 4 Schalter, 5 Stecker.
Der Reedkontakt schließt nach dem Umschalten den Motor kurz, dieser wirkt dann als Generator und bremst das Fahrzeug ab, damit es nicht über die Stoppstelle rollt und weiterfährt. Dies wurde nur bei dem ersten großen Motor we - gen der größeren Schwungmasse benötigt.
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Filigraner Reedkontakt mit Umschalter, rechts Ausgang zum Motor. Links unten durchgeschalteter Kontkt, Dauerplus, bei magnetischem Feld unterbrochen Links oben bei magnetischem Feld umgeschalteter Kontakt, Dauerminus, meist nicht mehr benötigt.
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Im Handel sind sind auch der RoHS-Norm entsprechende Reedkontakte, zu erkennen an den goldfarbenen Anschlussdrähten. Wie ich bei dem Bau einer kleinen Anlage bereits festellen musste, sind diese unterschiedlich empfindlicher als die bisher verwendeten mit den silbernen Drähten, also nichtverwendbar. (Einbaubeispiele ganz unten).
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Reedkontakt nicht von Hand so biegen, meist bricht das Glas und der Kontakt ist hinüber (die Schaltkontakte sind in einem Vakuum, dass den vorzeitigen Verschleiß durch Kon - taktabbrand verhindert). |
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Besser die Anschlussdrähte mit einem scharfen Seitenschneider (langsam, ist weiches Material) kürzen.
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Oder gleich die vergossenen von Faller verwen - den, hier mit zwei entsprechend ausgeschnitte - nen Tanks getarnt.
(Idee und Ausführung vom Junior) |
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So sieht es mit angelöteten Kabeln aus, dass Minuskabel ist mit Schrumpfschlauch isoliert.
Wenn die beiden roten Kabel vertauscht werden, fährt der LKW zwar, aber nur bis zur nächsten Stoppstelle. Dann wird der Dauerplus auf den Dauerminus umgeschaltet, der Kurzschluss lässt den Reedkontakt ganz schön heiß werden (mit Modell und Fingern) !!
Daher vor Inbetriebnahme nochmal nachprüfen, |
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sonst sieht es dann so aus.
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Funktion des Umschaltreedkontaktes:
Der Schalter "S" ist offen, am Motor "M" liegt keine Spannung an und das Fahrzeug steht. |
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Geschlossener Schalter, Strom fließt über den Reedkontakt zum Motor und der LKW fährt. |
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Im Bereich eines Magnetfeldes einer Stoppstelle schaltet der Reedkontakt um, Plus weg, Fahrzeug rollt aus. Nun liegt an beiden Motoranschlüssen Masse an. Da beim Drehen eines Elektrotors (von außen) Strom erzeugt wird, ist die Bremswirkung durch Kurzschließen (erzeugter Strom wird ver - heizt) größer als durch Ausschalten.
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Bei kleineren Fahrzeugen sind einfache Schlies - ser - Kontakte eingebaut. |
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(Abbildung unten dreifache Größe)
Diese werden von einem kleinen Magneten, |
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der außen auf dem Gehäuse oder Fahrgestell sitzt, in dem geschlossenen Zustand gehalten, |
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bis die Stoppstelle Nr. 161675 die Wirkung dieses Magneten aufhebt, die Spannung zum Motor unterbricht und das Fahrzeug stehen bleibt. Nach dem Ausschalten der Stoppstelle schließt sich der Schalter wieder und das Fahr - zeug fährt weiter. Womit, wie oben bereis beschrieben, der Masse - anschluss zum Bremsen nicht benötigt wird. |
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Wenn das Magnetfeld (und der Magnet wie bei der Dauerstoppstelle Nr. 161674) aber zu stark ist, wird der kleine Magnet übersteuert, der Kontakt bleibt zu und das Fahrzeug fährt weiter. |
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Zum Einbau vorbereiteter Reedkontakt. Die blanken Drahtanschlüsse kann man auch mit 2K isolieren. Geschaltet wird ein SRK vorn oder hinten an den Drahtenden, deutlich zu sehen, wenn ein Fahrzeug nicht immer an der gleichen Stelle anhält oder ein Stück durchrutscht.
Der SRK muss möglichst nahe an der Vorder - achse angebracht werden, damit die Fahrzeuge alle etwa an der gleichen Stelle an dem (Halte) Magnetfeld stehen bleiben und in engen Kreis - verkehren über Abzweigungen nicht in dem Bereich deren Magnetfelder stehen bleiben.. |
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Mit viel Geduld lässt sich auch der Umschalt - kontakt in kleinere Fahrzeuge einbauen. |
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So funktioniert es auch, hier ist dann nur ein Schaltpunkt, Biegung des Anschludrahtes beachten.
Beides natürlich von Hans E. gebaut. |
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Links Serienmodell, rechts Eigenbau, der bleibt 15mm früher stehen.
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Der Reedkontakt an dem Silo-LKW sitzt einen halben Millimeter tiefer als der an Sattelzugma - schine, dennoch blieb er an der Faller Dauer - stoppstelle nicht stehen, (war nicht so tragisch, da das Modul noch nicht fertig war) was auf Fertigungsstreuungen bei den Kontakten hin - weist. Aus Erfahrung sollte der SRK nicht tiefer als 3mm über der Fahrbahn liegen, da sonst das Fahrzeug möglicherweise über einer eingeschal - teten Abzweigung stehen bleibt. Daher vor dem Einsatz das Auftreten dieser Fehler durch Probe - fahrten ermitteln und gegebenfalls korrigieren. |
Abmessungen: 810x80x80mm
A = Abzweigung,
D = Dauerstoppstelle (Parkplatz)
S = Stoppstelle |
Um diese Fertigungsstreuungen durch höhenrich - tigen Einbau der Reedkontakte auszugleichen, um auch alle Bauteile mit 12Volt zu betreiben, habe ich diese Teststrecke gebaut. Wie bereits unter Einbau beschrieben, sind die 3 unteren Stoppstellen 5, 3 und 1mm unter der Straßen - oberseite montiert. Meine Fahrzeuge müssen allerdings bereits bei 5 mm anhalten, in der Pra - xis wird aber die 3 mm Resthöhe eingesetzt. So eingestellt, klappt es dann auch mit dem Dauer - parkplatz, der entgegen der Faller Einbauan - weisung auf 11 mm Abstand eingesetzt wird. Die kleinen Quadrate links und rechts sind fest eingebaute Magnete ca.12x5mm, die ein Über - fahren der Straßenenden verhindern.
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Die Fahrzeuge kommen von links und halten an der Dauerstoppstelle:
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Oben das (mit anderem Fahrerhaus und Aufbau - ten versehene) Serienmodell, unten der Eigenbau, hält früher. |
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Auf der Anlage sieht es dann so |
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oder so aus, daher keine Haltelinie. |
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Versuch mit RoHS - Umschaltkontakt:
Ziemlich weit unten, 1,5mm über der Fahrbahn, schaltet dieser erst bei der Standardstoppstelle, wenn die 1mm unter der Straßenoberkante ein- gebaut ist. Wie bei den Reedkontakten mit den silberne Drähten stehen die Schaltzungen hier senkrecht. |
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Also habe habe ich die Drähte so gebogen, das die Zungen waagrecht liegen und die Schaltzunge von dem Magnetfeld der Stoppspule nach unten gezogen wird. Dann blieb der LKW bereits bei der 3mm unter der Fahrbahn befestigten Stopp - stelle stehen, der Abstand vom Kontakt zur Straße war dann bei 2mm. Nur bei der Dauer - stoppstelle wollte der MAN auch bei dieser Ein- stellung nicht losfahren. |
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Bein nächsten Versuch ist der bisher verwendete SRK mit silbernen Drähten auch 2mm über der Fahrbahn eingesetzt. Hält überall, nur am Dauerparkplatz fährt er nicht weg. |
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Altvertraute Anwendung: Boden des Serientanks mit einer Rundfeile bis zum Durchbruch bearbei - tet, Reedkontakt auf Verdacht eingeklebt, |
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und es klappt bei 4mm Abstand zur Straße wie gehabt. Bleibt an allen Stoppstellen stehen und fährt am Dauerparkplatz wie gewohnt ab.
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Mikroschalter für kleine und Standardschalter für große Fahrzeuge (Umschalter Ein-Aus-Ein, werden aber durch Anschluss des mittleren und äußeren Poles als Einschalter verwendet). Anschlussregel: Längseinbau = Einschalten nach vorn. Quereinbau = Einschalten nach links (Fahrerseite).
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