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Kamerabus |
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Anfangs des Jahres 2006 bot ein Hobbykollege bei ebay einen Sattelzug mit Kamera an. Schnell den Con - rad-Katalog herausgeholt und nachgesehen. Dort wurde damals eine Kamera mit Sender/Empfänger für ca. 150 € angeboten. Beim Vermessen stellte sich dann heraus, dass ein LKW-Fahrerhaus in 1:87 zu klein wä - re, auch das etwas größere von Conrad hätte nicht gepasst. Als ich bei unserem wöchentlichen Treff die - ses erwähnte, hat Hans E. mit der Tatsache herausgerückt, dass er bereits im vergangenen Oktober auf einem Elektronikflohmarkt eine solche Kombination für 70 € erworben hatte. Allerdings war auch klar, dass der Bau eines Kamerafahrzeuges nicht einfach sein würde. Wie immer,saubere handwerkliche Arbeit von Meister Hans E. |
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Zum Vergleich: Unverbasteltes Original und fertiger Bus. |
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Aufgrund des Gewichtes des fertigen Modelles von 200g kam schon mal nur ein Vierachser mit Vorderachsen aus Metall in Frage, hier die Ein - zelteile. Ein Serienfahrzeug wiegt zwischen 60 und 90g. |
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Eine fertigte Lenkung von unten, |
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und oben. |
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Die Schwinge, links der erste Versuch, rechts das tatsächlich eingebaute Teil, |
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das die beiden Achsen verbindet. |
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Fertig eingebaut von unten, zu beachten die un - terschiedlichen Einschlagwinkel, |
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und von oben, gut zu sehen der Lenkhebel von der vorderen zur hinteren Achse. |
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Der Hinterachsantrieb in vorgefertigten Teilen, der Motor ist diesmal nicht von Faller, sondern von Conrad, ist größer, benötigt mehr Leistung, bringt dafür aber genug Drehmoment. |
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Die erste Schnecke sitzt direkt auf der kurzen Motorwelle, die auch die Achse für die zweite Schnecke aufnimmt. |
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Wie auch auf dem oberen Bild zu sehen, sind die Achsgehäuse gegeneinander drehbar ver - schraubt. |
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So sieht sie Antriebseinheit eingebaut aus. |
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Voll Geländegängig, trotz Überlänge, er fährt zwar ohne Probleme durch die etwas buckligen Straßen im Kieswerk, aber auf dem Rückweg durch die 180 Grad Kurve im engen Teil hat auch er sich als Rasenmäher betätigt. |
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Das komplett aus Messing angefertigte Fahrge - stell von vorn |
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und von oben. |
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Komplettiert und lackiert von unten, |
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mit Verkabelung von oben. |
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Mit aufgesetzter Karosserie, oben der für dieses Fahrzeug zu große Stecker der Kamera für die Spannungversorgung. |
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Links der 9V Akku für die Kamera, unten der 2,4V Akku für den Fahrmotor.
Eine weitere Möglichkeit zur Stromversorgung ist unter Spannungsverdoppler und Lipo-Akku- Test beschrieben. |
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Vorn die Kamera, das Kabel mit dem grünen Endstück ist die Antenne, die Verdickung im Spannungsversorgungskabel ein Entstörfilter. |
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Perfekt eingepasst, allerdings musste auch noch die Verglasung im Bereich der Kamera dünner gefräst werden. |
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Leider hat die Flohmarktkamera nach einem knappen Jahr den Dienst verweigert, also eine neue her. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits an einem ähnlichen Fahrzeug arbeitete (DMS 1), baute Hans die gleiche Kamera ein. Natürlich in seiner gewohnten, präzisen Arbeitsweise, wie an dem sauber gebogenen Haltebügel zu sehen ist. |
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Die Anschlußbuchse der neuen Kamera enthielt einen Spannungswandler, |
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daher wurde die große Buchse gegen Pfosten - stecker- und Buchse getauscht.
Allerdings ist der Spannungswandler wie beim DMS 1 mittlerweile ausgebaut, die Kamera funk - tioniert auch mit 4,8 Volt. |
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Auch eine andere Halterung mußte angefertigt werden, |
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hier die Seitenansicht. |
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passt genau, von außen ist die gänderte Kamera nicht zu erkennen... |
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Wie oben bereits erwähnt, Kieswerkdurchfahrt mit einem Schmunzeln im Gesicht des Fahrers, |
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und "Rasenmähen" in der 180° Kurve. |
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So wirst du von deinem Modell gesehen, wenn du es fotografierst... |
Auf Anhieb hat die Bildübertragung funktioniert, wenn auch mit kleinen Störungen und Aussetzern, wie man das auch von anderen Kleinfahrzeugen mit Kamera kennt. Gnadenlos zeigt eben diese Kamera auch die Nicht-Schokoladenseite der gefahrenen Strecke links und rechts in Großaufnahme auf dem Fernseher
Wieviel Entwicklungsarbeit in diesem und anderen Fahrzeugen von Hans E. steckt, ist für den Nichtbastler manchmal nicht nachzuvollziehen. |
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