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   Straßenbau, Holzbearbeitung und Fahrdrahteinbau

   Aufgesetzte Straßen sind leichter zu bearbeiten und lassen sich auch nachträglich in Anlagen einbauen.

 

 

 

     Die Oberfläche von Sperrholz kann sehr rau,

     riefig und dazu noch etwas uneben sein -

 

 

     daher die Oberfläche mit einem Schwammtuch

     anfeuchten und gut trocknen lassen, danach mit      feinem Schmirgelpapier und eingelegtem Holz -

     brett schleifen,

 

      Werkzeug

 

 

     da die Schnitttiefe der Rillenfräse genau auf den      Fahrdraht abgestimmt ist und Unebenheiten einen      gleichmäßig tiefen  Schnitt und damit ein durch -      gehend bündiges Einlegen des Fahrdrahtes ver -      hindern.  

   

     siehe auch Werkzeug

 

 

 

 

     Für gerade Straßen wird ein 50mm breiter und

     18mm hoher Anschlag mit Schraubzwingen im      entsprechend dem seitlichen  Abstand zur vor -      gezeichneten Schnittlinie befestigt.

     Gefräst wird entgegengesetzt zu Drehrichtung

     des Sägeblattes, sonst sucht sich das Werkzeug      eigene Wege, daher die eingesetzte Schraube.

   

     Übrigens ist es nicht nötig, den Fahrdraht 100%      gerade zu verlegen, wer selbst ein Fahrzeug

     fährt, weiß, dass auch auf gerader Strecke 

     nachgelenkt werden muß.

 

 

     So sieht ein Schnitt durch ungewässertes- und

     ungeschliffenes Sperrholz aus,

 

 

     und so dann der der verlegte Fahrdraht, hier ist

     nochmaliges Schleifen erforderlich.  

 

     Sauberes Ergebnis nach dem Befeuchten,

     Trocknen und Schleifen.

     Links oben nach unten mit, rechts ohne Draht.

 

                                              Ab hier werden Steuerungselemente eingebaut, siehe  Einbau

 

 

 

     Mit einer breiten Schraubendreherklinge wird

     der Draht in das Holz eingedrückt, nicht tiefer als      Oberkante Holz.

 

 

     Der Joghurtbecher war anfangs für den einma -

     ligen Gebrauch vorgesehen, aber nach dem

     Trocknen fallen durch leichtes Zusammen -

     drücken die Spachtelreste heraus.      Mehrfache Verwendung möglich.  

 

 

     Mit der leicht zu verarbeitenden Faller-Spachtel -      masse wird der Fahrdraht dünn überzogen.

 

 

     Bei Modulen sind vor dem Spachteln die Über -      einstimmung der Fahrdrähte zu prüfen,  

     bei sorgfältiger Arbeit (oben) sind keine Krähen -

     füße (rechts)  zum Einfangen spurverlierender      Fahrzeuge wie bei nicht paraleller Verlegung der      Fahrdrähte (unten) notwendig.

 

 

     Zum gleichmäßigen Überspachteln zweier Fahr -      drähte ist die Japan-Spachtel am besten geeignet.

 

 

     

     Rostursachen:

   

     Mit Wasser angemachtes Faller-Spachtel (Gips

     ist zu hart zum Schleifen) trocknet von außen

     nach innen, hier zu viel aufgetragen. Holz nicht      gewässert und geschliffen, Draht liegt nicht bün-      dig mit oder unter dder Straßenoberkante und

     die dünne Schutzzschicht wird stellenweise abge -

     schliffen. Zu grobes Schmirgelpapier (<240) ver -

     wendet. Holz ist weicher als der Draht, also wird

     mehr abgenommen und der Draht  freigelegt, die      Schutzschicht wiederum abgeschliffen. Da die      Fahrbahn eben sein soll, muss mehr aufgespach -      telt werden, die Trocknung dauert noch länger

     und der Rost kann anfangen zu fressen.

 

 

 

     Hier ist nachträglich in eine fertige Fahrbahn ein      Draht eingelegt und dünn verspachtelt worden,

     mit dem Fön aus dem heimischen Bad kann die      Trocknung beschleunigt und der Rostansatz ver-

     mieden werden.

     

     Da eine Tube Revell-Modellspachtel bei mir sehr      lange hält, wird dieser bei gewohnt sauberer      Vorarbeit verwendet, da die zu überspachtelnde      Drahtspur sehr schmal ist. DasTrocknen dauert

     etwas, aber mangels Feuchtigkeit dann kein Rost.

     Am Besten ist aber nicht gut riechender 2K Auto -

     spachtel...

 

 

     Mit 320er Schmigel (auf Brettchen) ohne Druck      überschliffen, fertig zum Überstreichen.

 

 

     Bei einer neuen Straße ist beim anfänglichen

     Durchscheinen des Holzes die Schleifgrenze fast

     schon überschritten, aber bei glattem Holz und      zweimaligem Überstreichen sollte die Fahrbahn

     glatt sein.

 

 

     Mit einer kleinen Schaumstoffwalze wird die Fal -

     ler Straßenfarbe aufgebracht, die kleinen Bläs -

     chen trocknen aus.

 

 

     Nach dem ersten Anstrich scheint der Untergrund      noch etwas durch, nach dem zweiten ist die Straße      dann aber gut.

 

     Aber Faller Farbe verwenden, andere mit feinem

     Sand verschleißen schnell die Schleifer.

 

     Abhilfe bzw. Schutz siehe Kleber

 

    

 

  Straßen mal neu gemacht, mir war Beton zu hell und Asphalt zu dunkel, Mischung im Übergang 4 Teile Beton

  und 1Teil Asphaltfarbe, die (kommenden) Reifenspuren werden bleiben.

 

 

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